Branchen-News
Aktuelles aus der Elektro-Branche
GIRA - Schalter und Systeme:
Mitten in Palma – Gira Showroom auf Mallorca
(Mo, 09 Mär 2020)
Gira goes international, diesmal in Spanien. Oder genauer: auf Mallorca. Denn dort ist gerade der neue Gira Showroom in Palma eröffnet worden. Für Guido Schmitz, Gira Verkaufsleiter Süd-, Mittel- und Osteuropa, geht damit ein Traum in Erfüllung. "Das ist der erste Showroom auf den Balearen, exklusiv unter der Marke Gira." Die Räumlichkeiten sind bewusst als Wohlfühloase gestaltet. Sie sollen die Besucher die Vorteile und Annehmlichkeiten von smarten Wohnkonzepten in entspannter Atmosphäre erleben lassen. Und hier können sich Interessenten und Kunden nicht nur über die breite Palette der Gira Produkte informieren, sondern auch über die verschiedenen Systemlösungen, die Gira inzwischen für das Smart Home bietet.
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Light + Building verschoben (Tue, 25 Feb 2020)
Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa hat sich die Messe Frankfurt nach intensiven Beratungen für die Verschiebung der Light + Building entschieden. Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik findet zwischen Mitte und Ende September 2020 in Frankfurt am Main statt. Die Kooperationspartner der internationalen Fachmesse, ZVEI und ZVEH, unterstützen dieses Vorgehen.
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Neuerungen für das Gira eNet SMART HOME (2) – Funk-Bedienaufsätze (Wed, 12 Feb 2020)
Doch mit Alexa und Co. ist natürlich noch lange nicht Schluss. Für das Gira System 3000 stehen jetzt nämlich auch eNet Funk-Bedienaufsätze als eine weitere Ausbaustufe des eNet Systems zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Lichter schalten und die Jalousie herauf- und herunterbewegen. Möglich sind zudem Gruppensteuerungen, bei denen beispielsweise über nur einen Tastendruck am eNet Funk-Bedienaufsatz die Rollläden heruntergefahren und gleichzeitig drei Stehleuchten eingeschaltet werden können. Darüber hinaus ist im Funk-Bedienaufsatz eine Repeaterfunktion integriert. Sie verbessert quasi automatisch die Funk-Verbindung in einer Wohnung. Smit ist kein zusätzlicher Repeater mehr nötig. Fast trauen wir uns es ja nicht zu sagen, dass mit dem Schluss … Aber die eNet Funk-Bedienaufsätze für das Gira System 3000 sind ab sofort lieferbar. Und wer jetzt Angst hat, dass wir unser ganzes Pulver schon verschossen haben, dem können wir versichern: Auf der Light+Building kommt noch mehr. Viel mehr!
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Gira goes international, diesmal in Spanien. Oder genauer: auf Mallorca. Denn dort ist gerade der neue Gira Showroom in Palma eröffnet worden. Für Guido Schmitz, Gira Verkaufsleiter Süd-, Mittel- und Osteuropa, geht damit ein Traum in Erfüllung. "Das ist der erste Showroom auf den Balearen, exklusiv unter der Marke Gira." Die Räumlichkeiten sind bewusst als Wohlfühloase gestaltet. Sie sollen die Besucher die Vorteile und Annehmlichkeiten von smarten Wohnkonzepten in entspannter Atmosphäre erleben lassen. Und hier können sich Interessenten und Kunden nicht nur über die breite Palette der Gira Produkte informieren, sondern auch über die verschiedenen Systemlösungen, die Gira inzwischen für das Smart Home bietet.
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Light + Building verschoben (Tue, 25 Feb 2020)
Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa hat sich die Messe Frankfurt nach intensiven Beratungen für die Verschiebung der Light + Building entschieden. Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik findet zwischen Mitte und Ende September 2020 in Frankfurt am Main statt. Die Kooperationspartner der internationalen Fachmesse, ZVEI und ZVEH, unterstützen dieses Vorgehen.
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Neuerungen für das Gira eNet SMART HOME (2) – Funk-Bedienaufsätze (Wed, 12 Feb 2020)
Doch mit Alexa und Co. ist natürlich noch lange nicht Schluss. Für das Gira System 3000 stehen jetzt nämlich auch eNet Funk-Bedienaufsätze als eine weitere Ausbaustufe des eNet Systems zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Lichter schalten und die Jalousie herauf- und herunterbewegen. Möglich sind zudem Gruppensteuerungen, bei denen beispielsweise über nur einen Tastendruck am eNet Funk-Bedienaufsatz die Rollläden heruntergefahren und gleichzeitig drei Stehleuchten eingeschaltet werden können. Darüber hinaus ist im Funk-Bedienaufsatz eine Repeaterfunktion integriert. Sie verbessert quasi automatisch die Funk-Verbindung in einer Wohnung. Smit ist kein zusätzlicher Repeater mehr nötig. Fast trauen wir uns es ja nicht zu sagen, dass mit dem Schluss … Aber die eNet Funk-Bedienaufsätze für das Gira System 3000 sind ab sofort lieferbar. Und wer jetzt Angst hat, dass wir unser ganzes Pulver schon verschossen haben, dem können wir versichern: Auf der Light+Building kommt noch mehr. Viel mehr!
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Elektro.net
https://www.elektro.net
DC-Spannungsrelais für Gleichstromnetze bis 1000 V (Sat, 22 Feb 2025)Das DC-Spannungsrelais »UG 9831« der »Varimeter«-Serie von Dold misst Gleichspannungen im Bereich von DC 20V bis 1000 V und überwacht Abweichungen mittels einstellbarer Ansprechschwellen für Unter- und Überspannung.
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Adressable TV: Neue Wege zur Mitarbeitergewinnung (Fri, 21 Feb 2025)
Der Fachkräftemangel in der Elektrobranche ist seit Jahren ein Problem. Gute Elektriker sind schwer zu finden, klassische Stellenausschreibungen in Zeitungen oder Online-Jobportalen liefern oft nicht die gewünschten Bewerbungen. Eine innovative Lösung kann Addressable TV sein – eine gezielte Werbeform im Fernsehen, die genau die richtigen Menschen anspricht.
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Rollladen-Einsteckantrieb (Fri, 21 Feb 2025)
Somfy führt die dritte Generation des verdrahteten Rollladen-Einsteckantriebs »Ilmo 3 50 WT« ein.
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ZVEI:
Bürokratie kostet Elektro- und Digitalindustrie mehr als 6 Mrd. Euro im Jahr
(Fri, 21 Feb 2025)
Wachsende Belastung bremst Innovationstätigkeit aus 3 Prozent des Branchenumsatzes für bürokratische Aufwände 9 von 10 Unternehmen beklagen hohe Berichtspflichten Bürokratie und Berichtspflichten belasten die Unternehmen der Elektro- und Digitalindustrie immer stärker. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des ZVEI unter seinen Mitgliedsunternehmen. Eine große Mehrheit (91 %) gab an, dass der bürokratische Aufwand heute höher ist als noch vor fünf Jahren. Für die Unternehmen ist dieser Anstieg mit großen Kosten verbunden: Die finanziellen Aufwendungen summieren sich auf mehr als sechs Milliarden Euro. Dies entspricht etwa drei Prozent des Branchenumsatzes beziehungsweise mehr als einem Viertel der Ausgaben für Forschung und Entwicklung. „Unsere Mitglieder kämpfen sich inzwischen im wahrsten Sinne durch ein kostspieliges Regulierungsdickicht“, kritisiert ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel die bisher vergeblichen politischen Bemühungen um einen wirksamen Bürokratieabbau. Er erneuert die Forderung nach einer Effizienzwende, um Unternehmen unter anderem spürbar von bürokratischen Pflichten zu entlasten. „Die nächste Bundesregierung muss wie die EU-Kommission unbedingt gegensteuern, damit die Unternehmen sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und wirtschaftlich wieder Fahrt aufnehmen können.“ Eine Senkung des bürokratischen Aufwands um 25 Prozent, wie sie die EU-Kommission nun angekündigt hat, würde allein für die Elektro- und Digitalindustrie finanzielle Mittel von mehr als 1,5 Milliarden Euro für Investitionen freisetzen, die für Investitionen zur Verfügung stünden. Höherer Aufwand, weniger Innovation, weniger Investition Das Ergebnis der Umfrage verdeutlicht, wie sehr die Vielzahl an Vorschriften die Elektro- und Digitalindustrie behindert. Drei von fünf Unternehmen gaben an, der Aufwand schränke sie in ihrer Innovationstätigkeit ein. Fast ein Viertel stoppte demzufolge bereits geplante Investitionen in Deutschland oder der EU. Der größte Faktor für die hohe Bürokratielast ist der Umfrage zufolge der wachsende Umfang der Berichterstattung. 86 Prozent der befragten Unternehmen bewerteten die allgemeine diesbezügliche Belastung als hoch oder sehr hoch. Spezifisch für den Bereich Nachhaltigkeit und Umwelt gaben dies 82 Prozent an. „Allein für die Nachhaltigkeitsberichterstattung wenden die Unternehmen jährlich mehrere hunderttausend Euro auf“, rechnet der ZVEI-Präsident vor und fordert, die im Zuge des EU Green Deal hinzugekommenen Berichtspflichten grundlegend zu überprüfen. 32.000 Arbeitsstunden pro Unternehmen für bürokratische Aufgaben – drei von vier Unternehmen brauchen externe Hilfe Im Durchschnitt beschäftigen sich rund 16 Personen ausschließlich mit externen bürokratischen Verpflichtungen. Allein drei Vollzeitstellen sind durchschnittlich notwendig, um die Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung zu bewältigen. Insgesamt beläuft sich der personelle Aufwand über die Branche hinweg auf 32.000 Arbeitsstunden jährlich pro Unternehmen. „Diese Zahlen verdeutlichen die enormen Kapazitäten, die mittlerweile nicht mehr für die eigentliche unternehmerische Tätigkeit zur Verfügung stehen“, bemängelt ZVEI-Präsident Dr. Kegel die kontinuierliche Steigerung. Insbesondere Mittelständler näherten sich immer häufiger der Grenze ihrer Möglichkeiten. „Wenn mehr als drei Viertel der Unternehmen nicht mehr in der Lage sind, ohne externe Beratung die Komplexität der Vorgaben zu durchdringen und sie quantitativ abzuarbeiten, zeigt das den Wildwuchs der Informationspflichten“, gibt Dr. Kegel zu bedenken. Hinzu kommen ineffiziente Prozesse der öffentlichen Institutionen, die oft noch nicht ausreichend digitalisiert sind: Fast zwei Drittel (63,5 %) der Unternehmen beklagen, dass der Umgang mit Behörden mindestens genauso viel Aufwand verursache wie der Inhalt der Vorschriften selbst. Umfrage unter 123 Unternehmen mit einem Umsatz von fast 54 Mrd. Euro An der durch den ZVEI selbst zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 unter seinen Mitgliedern durchgeführten Umfrage beteiligten sich 123 Unternehmen mit mehr als 250.000 Beschäftigen. Mit einem Umsatz von 53,7 Mrd. Euro im Jahr 2023 repräsentieren sie 22,6 Prozent des Branchenumsatzes von 237,9 Mrd. Euro.
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Elektro- und Digitalindustrie exportiert 2024 weniger (Fri, 21 Feb 2025)
Rückgang der Branchenausfuhren um 3,5 Prozent Leichter Anstieg der Aus- und Einfuhren im Dezember Die Ausfuhren der deutschen Elektro- und Digitalindustrie sind im Dezember 2024 leicht gestiegen. Ihr Zuwachs gegenüber dem Vorjahr belief sich auf 1,7 Prozent. Damit lieferte die Branche Waren im Wert von 18,4 Milliarden Euro ins Ausland. Trotz dieses Anstiegs zum Jahresende steht für 2024 insgesamt ein Minus zu Buche – das erste seit dem Pandemiejahr 2020. So reduzierten sich die aggregierten Branchenlieferungen im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent auf 246,4 Milliarden Euro. „Der Dezember 2024 war ein Lichtblick , kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Entwicklung des Außenhandels unserer Branche im zurückliegenden Jahr insgesamt enttäuscht hat und angesichts der weltweit schwierigen geo- wie handelspolitischen Lage weiter vor großen Herausforderungen stehen dürfte”, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. “Impulse etwa durch neue Handelsabkommen werden in Zeiten wie diesen umso wichtiger.“ China blieb auch im Jahr 2024 das größte Einzelabnehmerland deutscher Elektroexporte. Die Ausfuhren dorthin summierten sich auf 25,1 Milliarden Euro. Der damit allerdings verbundene Rückgang zum Vorjahr 2023 um 1,8 Prozent war der nunmehr zweite in Folge. Der Abstand zu den zweitplatzierten USA hat sich 2024 weiter verringert, weil die Lieferungen in die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr zumindest stagnierten (-0,2 % auf 24,8 Mrd. €). Die Plätze drei bis fünf im Abnehmerranking belegten Frankreich (-5,6 % auf 15,1 Mrd. €), die Niederlande (-8,2 % auf 14,9 Mrd. €) und Polen (-5,7 % auf 11,8 Mrd. €). “Insgesamt konnte unter den Top-10-Abnehmern lediglich mit dem zehntplatzierten Spanien eine Steigerung um 0,9 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro erzielt werden”, so Gontermann. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Einfuhren. Die Importe von elektrotechnischen und elektronischen Produkten nach Deutschland legten im Dezember 2024 zwar um 6,8 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro zu. Im gesamten vergangenen Jahr erreichten sie aber nur einen Wert von 254,9 Milliarden Euro. Ihr Vorjahresniveau verfehlten sie damit um 5,3 Prozent. Insgesamt ergab sich beim Elektro-Außenhandel Deutschlands mit dem Rest der Welt für 2024 ein Defizit in Höhe von 8,5 Milliarden Euro. Dieses fiel aber deutlich kleiner aus als noch 2023, als es bei 13,8 Milliarden Euro lag.
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Dialog zur industriellen Gesundheitswirtschaft intensivieren (Wed, 19 Feb 2025)
Nächste Bundesregierung sollte schnell Maßnahmen zur Verbesserung von Standortbedingungen einleiten Exportstarke Branche sichert eine Million Arbeitsplätze in Deutschland Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) ist eine Zukunftsbranche mit hoher Bedeutung für den Standort Deutschland. „Um ihre starke Position auch weiterhin halten und stärken zu können, benötigt die Branche die richtigen Rahmenbedingungen. Daher muss der strukturierte, ressortübergreifende Dialog zwischen der Bundesregierung und den Verbänden der industriellen Gesundheitswirtschaft auch in der neuen Legislaturperiode fortgeführt und intensiviert werden“, fordert Christian O. Erbe, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektromedizinische Technik, anlässlich der heutigen Übergabe des Abschlussberichts des Round Table Gesundheitswirtschaft. Mit einem Anteil von drei Prozent (103 Mrd. €) an der Bruttowertschöpfung und neun Prozent (160 Mrd. €) an den Exporten der deutschen Gesamtwirtschaft zeichnet sich die deutsche iGW durch eine überdurchschnittliche Wertschöpfung und große Exportstärke aus. Zudem investieren die Unternehmen der Branche jährlich 15 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung und beschäftigten allein in Deutschland über eine Million Menschen. Gleichzeitig befindet sich die Branche mit ihren vielen unterschiedlichen Akteuren und Stakeholdern in einem hochkomplexen Umfeld. Unter diesen Gesichtspunkten sei der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz initiierte Austausch mit der iGW sehr wertvoll: „Alle relevanten Ressorts der Bundesregierung und die Industrie an einem Tisch zu haben, hat den Austausch zu einem fokussierten Impulsgeber für die Wirtschafts- und Gesundheitspolitik gemacht“, resümiert Erbe. Allerdings müsse die Dialogrunde sich mit der nächsten Bundesregierung zu einer 'Umsetzungsrunde' weiterentwickeln und schnell Maßnahmen in vier identifizierten Themenfelder erarbeiten: Erstens, Digitalisierungspotenziale für die Gesundheitswirtschaft heben; zweitens, Innovations- und produktionsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen; drittens, Bürokratie abbauen und komplexe Prozesse verschlanken; und viertens die Exportstärke ausbauen, kritische Abhängigkeiten reduzieren und einen Beitrag zur Stärkung der globalen Gesundheitsarchitektur leisten. Dies ist insbesondere mit Blick auf den wichtigen US-Markt und die Diskussion über neue Zölle seitens US-Regierung von Bedeutung. Allein die Medizintechnik exportierte 2023 Produkte im Wert von rund 5,5 Milliarden Euro in die USA. Damit ist die USA mit einem Anteil von fast 19 Prozent an den gesamten Exporten der deutschen Medizintechnik Einzelabnehmerland Nummer eins.
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Wachsende Belastung bremst Innovationstätigkeit aus 3 Prozent des Branchenumsatzes für bürokratische Aufwände 9 von 10 Unternehmen beklagen hohe Berichtspflichten Bürokratie und Berichtspflichten belasten die Unternehmen der Elektro- und Digitalindustrie immer stärker. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des ZVEI unter seinen Mitgliedsunternehmen. Eine große Mehrheit (91 %) gab an, dass der bürokratische Aufwand heute höher ist als noch vor fünf Jahren. Für die Unternehmen ist dieser Anstieg mit großen Kosten verbunden: Die finanziellen Aufwendungen summieren sich auf mehr als sechs Milliarden Euro. Dies entspricht etwa drei Prozent des Branchenumsatzes beziehungsweise mehr als einem Viertel der Ausgaben für Forschung und Entwicklung. „Unsere Mitglieder kämpfen sich inzwischen im wahrsten Sinne durch ein kostspieliges Regulierungsdickicht“, kritisiert ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel die bisher vergeblichen politischen Bemühungen um einen wirksamen Bürokratieabbau. Er erneuert die Forderung nach einer Effizienzwende, um Unternehmen unter anderem spürbar von bürokratischen Pflichten zu entlasten. „Die nächste Bundesregierung muss wie die EU-Kommission unbedingt gegensteuern, damit die Unternehmen sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und wirtschaftlich wieder Fahrt aufnehmen können.“ Eine Senkung des bürokratischen Aufwands um 25 Prozent, wie sie die EU-Kommission nun angekündigt hat, würde allein für die Elektro- und Digitalindustrie finanzielle Mittel von mehr als 1,5 Milliarden Euro für Investitionen freisetzen, die für Investitionen zur Verfügung stünden. Höherer Aufwand, weniger Innovation, weniger Investition Das Ergebnis der Umfrage verdeutlicht, wie sehr die Vielzahl an Vorschriften die Elektro- und Digitalindustrie behindert. Drei von fünf Unternehmen gaben an, der Aufwand schränke sie in ihrer Innovationstätigkeit ein. Fast ein Viertel stoppte demzufolge bereits geplante Investitionen in Deutschland oder der EU. Der größte Faktor für die hohe Bürokratielast ist der Umfrage zufolge der wachsende Umfang der Berichterstattung. 86 Prozent der befragten Unternehmen bewerteten die allgemeine diesbezügliche Belastung als hoch oder sehr hoch. Spezifisch für den Bereich Nachhaltigkeit und Umwelt gaben dies 82 Prozent an. „Allein für die Nachhaltigkeitsberichterstattung wenden die Unternehmen jährlich mehrere hunderttausend Euro auf“, rechnet der ZVEI-Präsident vor und fordert, die im Zuge des EU Green Deal hinzugekommenen Berichtspflichten grundlegend zu überprüfen. 32.000 Arbeitsstunden pro Unternehmen für bürokratische Aufgaben – drei von vier Unternehmen brauchen externe Hilfe Im Durchschnitt beschäftigen sich rund 16 Personen ausschließlich mit externen bürokratischen Verpflichtungen. Allein drei Vollzeitstellen sind durchschnittlich notwendig, um die Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung zu bewältigen. Insgesamt beläuft sich der personelle Aufwand über die Branche hinweg auf 32.000 Arbeitsstunden jährlich pro Unternehmen. „Diese Zahlen verdeutlichen die enormen Kapazitäten, die mittlerweile nicht mehr für die eigentliche unternehmerische Tätigkeit zur Verfügung stehen“, bemängelt ZVEI-Präsident Dr. Kegel die kontinuierliche Steigerung. Insbesondere Mittelständler näherten sich immer häufiger der Grenze ihrer Möglichkeiten. „Wenn mehr als drei Viertel der Unternehmen nicht mehr in der Lage sind, ohne externe Beratung die Komplexität der Vorgaben zu durchdringen und sie quantitativ abzuarbeiten, zeigt das den Wildwuchs der Informationspflichten“, gibt Dr. Kegel zu bedenken. Hinzu kommen ineffiziente Prozesse der öffentlichen Institutionen, die oft noch nicht ausreichend digitalisiert sind: Fast zwei Drittel (63,5 %) der Unternehmen beklagen, dass der Umgang mit Behörden mindestens genauso viel Aufwand verursache wie der Inhalt der Vorschriften selbst. Umfrage unter 123 Unternehmen mit einem Umsatz von fast 54 Mrd. Euro An der durch den ZVEI selbst zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 unter seinen Mitgliedern durchgeführten Umfrage beteiligten sich 123 Unternehmen mit mehr als 250.000 Beschäftigen. Mit einem Umsatz von 53,7 Mrd. Euro im Jahr 2023 repräsentieren sie 22,6 Prozent des Branchenumsatzes von 237,9 Mrd. Euro.
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Elektro- und Digitalindustrie exportiert 2024 weniger (Fri, 21 Feb 2025)
Rückgang der Branchenausfuhren um 3,5 Prozent Leichter Anstieg der Aus- und Einfuhren im Dezember Die Ausfuhren der deutschen Elektro- und Digitalindustrie sind im Dezember 2024 leicht gestiegen. Ihr Zuwachs gegenüber dem Vorjahr belief sich auf 1,7 Prozent. Damit lieferte die Branche Waren im Wert von 18,4 Milliarden Euro ins Ausland. Trotz dieses Anstiegs zum Jahresende steht für 2024 insgesamt ein Minus zu Buche – das erste seit dem Pandemiejahr 2020. So reduzierten sich die aggregierten Branchenlieferungen im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent auf 246,4 Milliarden Euro. „Der Dezember 2024 war ein Lichtblick , kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Entwicklung des Außenhandels unserer Branche im zurückliegenden Jahr insgesamt enttäuscht hat und angesichts der weltweit schwierigen geo- wie handelspolitischen Lage weiter vor großen Herausforderungen stehen dürfte”, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. “Impulse etwa durch neue Handelsabkommen werden in Zeiten wie diesen umso wichtiger.“ China blieb auch im Jahr 2024 das größte Einzelabnehmerland deutscher Elektroexporte. Die Ausfuhren dorthin summierten sich auf 25,1 Milliarden Euro. Der damit allerdings verbundene Rückgang zum Vorjahr 2023 um 1,8 Prozent war der nunmehr zweite in Folge. Der Abstand zu den zweitplatzierten USA hat sich 2024 weiter verringert, weil die Lieferungen in die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr zumindest stagnierten (-0,2 % auf 24,8 Mrd. €). Die Plätze drei bis fünf im Abnehmerranking belegten Frankreich (-5,6 % auf 15,1 Mrd. €), die Niederlande (-8,2 % auf 14,9 Mrd. €) und Polen (-5,7 % auf 11,8 Mrd. €). “Insgesamt konnte unter den Top-10-Abnehmern lediglich mit dem zehntplatzierten Spanien eine Steigerung um 0,9 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro erzielt werden”, so Gontermann. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Einfuhren. Die Importe von elektrotechnischen und elektronischen Produkten nach Deutschland legten im Dezember 2024 zwar um 6,8 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro zu. Im gesamten vergangenen Jahr erreichten sie aber nur einen Wert von 254,9 Milliarden Euro. Ihr Vorjahresniveau verfehlten sie damit um 5,3 Prozent. Insgesamt ergab sich beim Elektro-Außenhandel Deutschlands mit dem Rest der Welt für 2024 ein Defizit in Höhe von 8,5 Milliarden Euro. Dieses fiel aber deutlich kleiner aus als noch 2023, als es bei 13,8 Milliarden Euro lag.
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Dialog zur industriellen Gesundheitswirtschaft intensivieren (Wed, 19 Feb 2025)
Nächste Bundesregierung sollte schnell Maßnahmen zur Verbesserung von Standortbedingungen einleiten Exportstarke Branche sichert eine Million Arbeitsplätze in Deutschland Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) ist eine Zukunftsbranche mit hoher Bedeutung für den Standort Deutschland. „Um ihre starke Position auch weiterhin halten und stärken zu können, benötigt die Branche die richtigen Rahmenbedingungen. Daher muss der strukturierte, ressortübergreifende Dialog zwischen der Bundesregierung und den Verbänden der industriellen Gesundheitswirtschaft auch in der neuen Legislaturperiode fortgeführt und intensiviert werden“, fordert Christian O. Erbe, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektromedizinische Technik, anlässlich der heutigen Übergabe des Abschlussberichts des Round Table Gesundheitswirtschaft. Mit einem Anteil von drei Prozent (103 Mrd. €) an der Bruttowertschöpfung und neun Prozent (160 Mrd. €) an den Exporten der deutschen Gesamtwirtschaft zeichnet sich die deutsche iGW durch eine überdurchschnittliche Wertschöpfung und große Exportstärke aus. Zudem investieren die Unternehmen der Branche jährlich 15 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung und beschäftigten allein in Deutschland über eine Million Menschen. Gleichzeitig befindet sich die Branche mit ihren vielen unterschiedlichen Akteuren und Stakeholdern in einem hochkomplexen Umfeld. Unter diesen Gesichtspunkten sei der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz initiierte Austausch mit der iGW sehr wertvoll: „Alle relevanten Ressorts der Bundesregierung und die Industrie an einem Tisch zu haben, hat den Austausch zu einem fokussierten Impulsgeber für die Wirtschafts- und Gesundheitspolitik gemacht“, resümiert Erbe. Allerdings müsse die Dialogrunde sich mit der nächsten Bundesregierung zu einer 'Umsetzungsrunde' weiterentwickeln und schnell Maßnahmen in vier identifizierten Themenfelder erarbeiten: Erstens, Digitalisierungspotenziale für die Gesundheitswirtschaft heben; zweitens, Innovations- und produktionsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen; drittens, Bürokratie abbauen und komplexe Prozesse verschlanken; und viertens die Exportstärke ausbauen, kritische Abhängigkeiten reduzieren und einen Beitrag zur Stärkung der globalen Gesundheitsarchitektur leisten. Dies ist insbesondere mit Blick auf den wichtigen US-Markt und die Diskussion über neue Zölle seitens US-Regierung von Bedeutung. Allein die Medizintechnik exportierte 2023 Produkte im Wert von rund 5,5 Milliarden Euro in die USA. Damit ist die USA mit einem Anteil von fast 19 Prozent an den gesamten Exporten der deutschen Medizintechnik Einzelabnehmerland Nummer eins.
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KNX:
Clean air for healthy learning thePrema P360 KNX Multi
(Mon, 06 Feb 2023)
High indoor air quality and regular ventilation of rooms are essential for well-being and health....
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2 exciting job opportunities to work at KNX (Wed, 08 Mar 2023)
KNX is a dynamic organization constantly recruiting new staff members to improve the KNX technolo...
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KNX Journal 2023 is now available (Mon, 13 Mar 2023)
The latest edition of the yearly smart home and building solutions magazine is here. The KNX Jour...
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High indoor air quality and regular ventilation of rooms are essential for well-being and health....
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2 exciting job opportunities to work at KNX (Wed, 08 Mar 2023)
KNX is a dynamic organization constantly recruiting new staff members to improve the KNX technolo...
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KNX Journal 2023 is now available (Mon, 13 Mar 2023)
The latest edition of the yearly smart home and building solutions magazine is here. The KNX Jour...
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PILZ:
Generationswechsel Sicherheitszuhaltung PSENslock 2
(Mon, 17 Feb 2025)
Sie setzen heute schon die elektromagnetische Sicherheitszuhaltung PSENslock ein? Dann überzeugen Sie sich jetzt von der neuen Generation PSENslock 2, die Ihnen noch mehr Features bietet und passgenau in Ihre Applikation integriert werden kann. Wir haben alle Vorteile für Sie zusammengefasst.
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Hannover Messe 2025: Besuchen Sie uns auf der Hydrogen + Fuel Cells EUROPE! (Mon, 17 Feb 2025)
Vom 31.März bis zum 4. April 2025 findet die Hydrogen + Fuel Cell Europe in Hannover statt. Seien Sie dabei und informieren Sie sich über unsere Lösungen für die Funktionale Sicherheit und Industrial Security für die Wasserstoffindustrie! Sie finden Pilz in der Halle 13 am Stand D34. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Treffen Sie Pilz auf der LogiMAT 2025 in Stuttgart! (Mon, 20 Jan 2025)
Sie suchen nach Beratung und passenden Produktlösungen für die Absicherung von Förderbändern, Materialübergaben und mobilen Plattformen in der Intralogistik? Besuchen Sie uns vom 11.-13. März 2025 auf der LogiMAT in Halle 8, Stand 8B41. Wir präsentieren Ihnen dort die Pilz Intralogistiklösungen für Safety und Security.
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Sie setzen heute schon die elektromagnetische Sicherheitszuhaltung PSENslock ein? Dann überzeugen Sie sich jetzt von der neuen Generation PSENslock 2, die Ihnen noch mehr Features bietet und passgenau in Ihre Applikation integriert werden kann. Wir haben alle Vorteile für Sie zusammengefasst.
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Hannover Messe 2025: Besuchen Sie uns auf der Hydrogen + Fuel Cells EUROPE! (Mon, 17 Feb 2025)
Vom 31.März bis zum 4. April 2025 findet die Hydrogen + Fuel Cell Europe in Hannover statt. Seien Sie dabei und informieren Sie sich über unsere Lösungen für die Funktionale Sicherheit und Industrial Security für die Wasserstoffindustrie! Sie finden Pilz in der Halle 13 am Stand D34. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Treffen Sie Pilz auf der LogiMAT 2025 in Stuttgart! (Mon, 20 Jan 2025)
Sie suchen nach Beratung und passenden Produktlösungen für die Absicherung von Förderbändern, Materialübergaben und mobilen Plattformen in der Intralogistik? Besuchen Sie uns vom 11.-13. März 2025 auf der LogiMAT in Halle 8, Stand 8B41. Wir präsentieren Ihnen dort die Pilz Intralogistiklösungen für Safety und Security.
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